Lasst die Kinder spielen
Wie das Spiel den Menschen bildet.
In den gegenwärtigen Bildungsplänen für Kindergärten und Kindertagesstätten wird vor allem das Lernen und Experimentieren in den Blick genommen und das Schuleintrittsalter vorverlegt, das Spiel in seinen verschiedenen Facetten dagegen vernachlässigt. Dabei ist das ungebundene Spielen für Kinder der entscheidende Freiraum, in dem sie sich entfalten und entwickeln können, unbeeinflusst von Vorgaben der Erwachsenen.
Mehr Zeit zum Spielen, bitte!
Die Autoren bieten Anregungen und Gesichtspunkte für eine Erziehung, die auf die Bedeutung des Spiels setzt – statt auf Beschleunigung durch einseitig kognitive Lernleistungen – und das heranwachsende Kind in seinem individuellen Entwicklungsweg fördert. Lasst die Kinder spielen ist ein leidenschaftliches Plädoyer für einen lebensnotwendigen Freiraum menschlicher Existenz- und Lernfähigkeit.
Aus dem Inhalt:
Albert Vinzens: Lasst die Kinder spielen. Zur Frage der Kleinkinderziehung
Manfred Schulze: Spielräume. Wille, Spiel und Arbeit
Peter Guttenhöfer: Soltane und Pädagogische Provinz
Johannes Denger: Dazwischen. Ein Spielessay – ein Essayspiel
Werner Kuhfuss: Gespräch über das Spiel
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